Telemedizin bezeichnet die in Inanspruchnahme sowohl klinischer als auch nicht klinischer Gesundheitsdienste über Remote-Technologien wie elektronische Kommunikation und Telekommunikation.
Vor allem während der Pandemie profitierten viele Menschen als „vernetzte Patienten“ von den Angeboten der Telemedizin, da sie medizinische Leistungen von zu Hause aus und mit räumlicher Distanz in Anspruch nehmen konnten.
Bei telemedizinischen Verfahren werden sensible Daten wie Gesundheitsdaten, persönliche Informationen und zuweilen auch Finanzdaten über das Internet oder Telekommunikationskanäle mithilfe von Geräten wie Computern, Tablets oder Smartphones ausgetauscht.
Im Laufe der Zeit sind die Projekte im Bereich der Telemedizin gewachsen sowie immer stabiler und sicherer geworden. Viele dieser kürzlich entwickelten Lösungen beruhen jedoch nach wie vor auf verschiedenen nicht vertrauenswürdigen Diensten von Drittanbietern, weshalb sie nicht immer die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Patientendaten bieten.
Deswegen stehen telemedizinische Dienste im Visier von Cyberkriminellen, die auf diese hochsensiblen und wertvollen Informationen zugreifen wollen.
Um den Datenaustausch zu schützen, müssen drei grundlegende Cybersicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Die erste besteht darin, die ausgetauschten Daten zu verschlüsseln, damit sie auch dann sicher sind, wenn sie preisgegeben werden. Zweitens müssen die Kommunikationskanäle geschützt werden, und drittens müssen Authentifizierungsmaßnahmen für alle Geräte, Benutzer und Anwendungen implementiert werden.
Utimaco bietet verschiedene Anwendungen, um Vertrauen in telemedizinische Prozesse zu schaffen.