Sicherung der wertvollsten Assets im Automobil-Lifecycle
Autos werden zunehmend digitalisiert, was den Bedarf an Cybersicherheitslösungen zum Schutz betrieblicher und persönlicher Daten erhöht. Da nicht nur das Auto selbst, sondern auch seine Teile, der Hersteller und der zugehörige Service immer stärker vernetzt werden, steigt die Zahl der Schwachstellen und potenziellen Sicherheits- und Bedrohungsvektoren.
Das vernetzte Auto tauscht in zunehmendem Maße Daten mit anderen Fahrzeugen, der Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation (V2V) oder mit seinen Infrastrukturelementen, beispielsweise mit einem Mobiltelefon (Vehicle-to-Infrastructure (V2I)) aus.
Auch der Informationsaustausch über Gefahren auf der Strecke oder Verkehrsinformationen (Vehicle-to-Everything (V2X)) ist kein Zukunftsszenario mehr. Die daraus resultierende Anzahl von Berührungspunkten bietet ebenso viele mögliche Datensicherheitslücken, die zu Datenverlusten oder zum heimlichen Missbrauch von personenbezogenen Daten führen können. Dies gilt auch für Dritte wie Versicherungsgesellschaften, die Zugang zu den vom Fahrzeug gesammelten Daten benötigen. Die Sicherung der digitalen Komponenten, auch durch eindeutige Identifizierung für den gesamten Lebenszyklus wie etwa Updates, Rückrufe und Ende der Lebensdauer, ist von entscheidender Bedeutung. Die Datenanonymisierung zur Erfüllung der Vorschriften wie DSGVO gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Sicherheit des Fahrers und der Fahrgäste.